Jedes Jahr und immer wieder ist der Valentinstag am 14. Februar auserkoren, der Tag der Liebenden zu sein.
So kam es nicht von ungefährt, dass sich ein Mädel bei mir angemeldet hat, um ein Ringkissen zu bestellen. Eilig sagte sie, denn die Hochzeit wurde vorverlegt und ist bereits im Frühling, damit ihr das Kleid noch passt und nicht zu eng wird. Ein Glück, ich habe Ringkissen auf Vorrat, eben, wenns mal eilig ist.
Ringkissen mache ich gerne
Ich stelle mir beim Nähen vor, wer sie wohl kaufen wird. Was die Braut für ein Kleid trägt, wie der Tischschmuck ist, ob kirchlich oder nur Standesamt und all diese Dinge, die zu einer Hochzeit gehören. Normalerweise mache ich auch nichts auf Bestellung, sondern allein aus der Intuition heraus, was mir grad einfällt, wenn ich einen Stoff in der Hand halte.
Ich verwende ja auch viele Stoffe die bereits ein Vorleben haben und doch noch sehr gut erhalten sind. Sie haben Charme und der überträgt sich. Gerade bei Ringkissen finde ich das wichtig, denn die sollen den Brautleuten Glück bringen.
Α ♥ Möge das Ringkissen den Brautleuten Glück bringen ♥ Ω,
Deshalb schreibe ich auch gerne in meine Angebote für die Ringkissen zwischen Alpha und Omega
denn Glück gehört bekanntlich auch dazu zur Ehe und Partnerschaft.
Woher kommt das mit dem „Tag der Liebenden“
Nun hab ich mich mal dafür interessiert, woher es eigentlich kommt, dass der Valentinstag Valentinstag heißt und wer diesen zum Tag der Liebenden auserkoren hat.
Dazu habe ich einen schönen Beitrag von Günter Schwarz gefunden und zwar hier:
Er schreibt:
Valentinstag geht zurück auf Valentin von Terni
Der eine Valentin, nämlich der Valentin von Terni soll einen Märtyrertod gestorben sein, man hat ihm seinen Kopf abgeschlagen, weil er Anhänger für den christlichen Glauben gewonnen hat durch eine Krankenheilung.
Der andere Valentin, der aus Rom hat angeblich Liebespaare christlich getraut. Er war Priester und hat sich durch die Trauungen einem Verbot widersetzt. Er soll am 14. Februar hingerichtet worden sein.
Bei Wikipedia kann man nachlesen
„Der Gedenktag des hl. Valentinus am 14. Februar wurde von Papst Gelasius im Jahre 469 für die ganze Kirche eingeführt, 1969 jedoch aus dem römischen Generalkalender gestrichen. Verbreitet gibt es jedoch um den Valentinstag herum Gottesdienste, in denen Ehepaare gesegnet werden.“
Nun, dass dieser Gedenktag aus dem römischen Generalkalender gestrichen wurde, hält jedenfalls die jungen Verliebten in jeder Alterklasse nicht davon ab sich Blumen zu schenken, wie es der andere Valentin, nämlich der „hl. Valentinus“ aus Rom nach einer Trauung gehalten hat. Er hat Blumen aus seinem Garten an die frisch Vermählten verschenkt und dass soll diesen Glück gebracht haben.
Ein schöner Brauch ist das allemal, das mit dem Blumenschenken und das gilt nicht nur für Verliebte, sondern auch für Liebende. Die da ja auch sein können Mutter und Tocher, Freund und Freundin und natürlich Ehemann und Ehefrau oder wer auch immer sich in Liebe verbunden fühlt.
Ich jedenfalls habe mich ebenfalls über einen frischen Strauß auf dem Esstisch gefreut. Wir haben den Valentinstag nicht vergessen und Ihr?
Bleibt mir gewogen
bis denn
© Gaby