Plastikfrei einkaufen

Schildkröte

Plastikfrei einkaufen

Dieser Trend setzt sich immer mehr durch und das ist gut so

Bestimmt gehörst auch Du zu den Menschen, die sich auch Gedanken darüber machen, wie man Müll vermeiden kann, sonst würdest du diesen Beitrag nicht lesen. Ich jedenfalls bin so ein Mensch. Ich setzte schon immer auf Nachhaltigkeit.

In meiner Herkunftsfamilie war es einfach. Die Sachen gingen von den Großeltern über die Kinder auf die Enkel über und da gab es nichts, was nicht verbraucht war. Generationen haben es genutzt. So war ich schon im Kindesalter damit konfrontiert, dass zum Beispiel Kleider aufgearbeitet wurden, solange der Stoff sich noch dafür lohnte. Nun, da ist der Gedanke für upcycling nicht weit gewesen, damals nannte man es halt schlicht Weiterverwendung.

Dies war jedenfalls der Grundgedanke für die Eröffnung von "Gabriella's treasures"

Wenn ich von Nachhaltigkeit, von Müll, von Wegwerfgesellschaft spreche, will ich ganz sicher nicht mit dem Finger zeigen, nur etwas ins Bewusstsein rufen. Jeder weiß , wie das in der Vergangenheit war, als Plastiktüten in jedem Geschäft kostenlos dazu gegeben wurden, schließlich trug man die Werbung des Händlers spazieren und sogar als die Kunststofftüten Geld gekostet haben, wurden sie noch immer gekauft.

Ich kenne es nicht anders, ich hatte schon immer eine Tasche zum Einkaufen mitgenommen und nur in seltenen Fällen, wenn es dann doch etwas mehr war, eine Plastiktüte mitgekauft.

Jetzt hat zum Glück ein Umdenken stattgefunden, wenn auch nicht bei Jedem, so doch bei Vielen.

Jetzt, zur Weihnachtszeit haben wir die einmalige Chance - auch "Dank Corona", uns wieder auf echte Werte zu besinnen. Rohstoffe sind endlich und der Gedanke, was wir Kindern und Enkeln hinterlassen, drängt sich doch mehr in den Vordergrund.

Corona hat es auch in diesem Jahr geschafft, dass Weihnachtsmärke und damit verbundene Einkaufsbummel nicht stattfinden werden, zum Missfallen der Einen und zum Aufatmen von Anderen. Corona kann auch dazu beitragen, sich wieder auf den Sinn von Weihnachten zu besinnen und der war sicherlich ein Anderer.

Corona hat auch bei so Manchem Ebbe in der Kasse verursacht, was nun, neben dem Gedanken an Nachhaltigkeit, auch Anlass ist, sich wieder einmal nach etwas "Gebrauchtem" umzusehen. Viel Gebrauchtes ist einfach nur überflüssig gewesen und im Gedanken, sich beim Verkauf die Haushaltskasse aufzufüllen, hat es eben diesen Effekt, auch beim Kaufen von "second hand".

Die Zeiten der Großfamilie sind vorbei, Vieles bleibt gut erhalten im Bestand eines Haushaltes übrig, teilweise wertvolle Sammlerstücke und natürlich auch Aussteuer in bester Qualität. Aus diesen wunderbaren Stoffen nähe ich Kissenhüllen oder Taschen, die es hier in meinem shop zu kaufen gibt.


Der Plastikmüll ist schier unendlich, die Müllberge wurden immer größer und die Meere versinken im Plastikmüll

 

 

Zitat: "Der Kunststoffmüll sammelt sich vor allem im Meer und wird dort zur Gefahr für die Tierwelt. ... heute schwimmen in jedem Quadratkilometer der Meere hunderttausende Teile Plastikmüll. Seevögel verenden qualvoll an Handyteilen in ihrem Magen, Schildkröten halten Plastiktüten für Quallen und Fische verwechseln winzige Plastikteilchen mit Plankton."

Plastikmüll auf Strand
Foto pixabay
Foto pixabay


Die Zeit der Massen von Plastiktüten in den Käuferhäusern ist glücklicherweise vorbei, jetzt nimmt man wieder Taschen aus Stoff.

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Weg vom Plastik hin zu nachhaltigen und waschbaren Stofftaschen für Deinen Einkauf oder zum Aufbewahren von Lebensmitteln in der Küche und natürlich jetzt zur Adventszeit, Geschenkverpackungen aus Stoff.


Kunststoffverpackung – Zu schade zum Wegwerfen

Die europäische Kunststoffindustrie auf einen Blick mit Daten, Fakten und Trends zu einer Branche im Zentrum der Aufmerksamkeit 

Auch wenn Plastikmüll inzwischen recycled wird oder um Energie zu erzeugen, ist es noch immer besser, so weit als möglich auf Kunststoff, in jeder Form zu verzichten, beispielsweise Umverpackungen zu vermeiden, oder Getränke in Glasflaschen zu kaufen. Und und und…

Foto: pixabay


Hast Du Dir schon einmal Gedanken darüber gemacht, wieviel Kunststoff so gemeinhin produziert wird?

Meine Recherche ergab:

Weltweit hat sich die Produktion von Kunststoff seit 1950 von 1,5 Mio. Tonnen, in Europa waren dies 0,35 Mio.Tonnen auf 359 Mio. Tonnen weltweit und 61,8 Mio. Tonnen in Europa im Jahr 2018 erhöht.

Erfreulicherweise ist die Produktion in Europa in 2019 auf 57,9 Mio. Tonnen reduziert, weltweit hingegen stieg die Produktion von Kunststoff in 2019 auf 368 Mio. Tonnen.

Quelle: statistika


Bio-Kunststoffe

Die Alternative zu Standardkunststoffen ist biologisch abbaubares Material, das man etwa für Müllbeutel oder Lebensmittel-Verpackungen verwendet. Viele Firmen setzen heute auf Nachhaltigkeit. (Hinweis, der Link von aktiv online wurde zwischenzeitlich entfernt). Der globale Verbrauch wird um 18,9 Prozent jährlich steigen, schätzen die Experten von Ceresana. Sie erwarten 2021 einen weltweiten Umsatz von 5,4 Milliarden Euro – mehr als dreimal so viel wie heute.

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